Von Warnemünde bis Nykobing

Die nächste Etappe führte mich durch den Guldborgsund nach Nykobing.

Ich hatte zunächst etwas Bedenken wegen der Wassertiefe im Sund, da die Angaben schwankten. Da ich aber nur 1,30 Meter Tiefgang habe, sollte das kein Problem sein, wenn man sich genau an die Tonnen hält.

Der Weg führte mich an Gedser vorbei, wobei im Hafen dort wenig Betrieb zu sein schien.

Der Guldborgsund ist sehr schön. Ursprünglich wollte ich dort ankern, aber auf Grund der Wettervorhersage, die mehrere Tage Starkwind ankündigte, verzichtete ich darauf, zumal der Wasserstand je nach Windrichtung und Stärke um bis zu einem Meter variieren kann.

Also fuhr ich direkt nach Nyborg. An der Brücke hatte ich das Glück, dass die Brücke bei meiner Ankunft gerade öffnete, so dass ich direkt in den Hafen fahren konnte, wo ich einen schönen Liegeplatz am Steg fand.

Auf Grund der Wettervorsage will ich hier bis Freitag bleiben.

Ich habe mir zwischenzeitlich das Städtchen angeschaut. Einkaufsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden; ein Supermarkt nur ein paar Minuten Fußweg entfernt.

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